Erst 2020 ist in vielen Unternehmen auch dem Letzten bewusst geworden, wie wichtig eine funktionierende IT ist. Inzwischen besteht kein Zweifel mehr daran, dass die IT-Infrastruktur in jedem Unternehmen das Rückgrat darstellt. Denn mit ihr steht und fällt das Geschäft.
Die IT muss einfach funktionieren
Egal ob ein Unternehmen, eine Arztpraxis, eine Anwaltskanzlei oder eine öffentliche Einrichtung – gearbeitet wird heute in vielen Berufen fas ausschließlich am PC. Hier werden Texte geschrieben, Kalkulationen aufgestellt und Präsentationen erarbeitet; hier gehen Anfragen und Aufträge per E-Mail oder über die Webseite ein und werden mit einer modernen Unternehmenslösung weiterverarbeitet; hier befindet sich besonders in Zeiten von Remote Work mit pfiffigen Kollaborationswerkzeugen der Dreh- und Angelpunkt für die interne Kommunikation. In modernen Industriebetrieben sind inzwischen sogar die Produktionsmaschinen virtuell in das Netzwerk eingebunden.
Zentral ist bei all diesen geschilderten Prozessen, dass Informationen verarbeitet werden. Und das ist inzwischen bei nahezu allen betrieblichen Abläufen der Fall. Weitergedacht bedeutet das: Unabhängig davon, um was für eine Einrichtung es sich handelt, kann ein funktionierender Betrieb nicht mehr ohne Informationsverarbeitung auskommen. Und noch einen Schritt weitergedacht – Einrichtungen aller Art benötigen eine leistungsstarke Informationstechnologie, um angesichts steigender Anforderungen dauerhaft bestehen zu können. Auf den Punkt gebracht – Sie benötigen eine funktionierende IT.
Die IT-Infrastruktur ist ein Erfolgsfaktor
In vielen kleinen und mittelständischen Betrieben ist die IT-Infrastruktur historisch gewachsen. Hier wurde etwas verbessert, dort etwas verändert – ein richtiges Konzept dahinter gab es häufig aber nicht. Endstanden sind dabei sogenannte „Legacy-Strukturen“. Der Begriff „Legacy“ ist dabei eindeutig negativ behaftet. Er steht für veraltete und häufig kompliziert aufgebaute (Infra-) Strukturen, bei denen der administrative Aufwand hoch, die Datenverarbeitung schwierig, die Sicherheitslage schwach und die Möglichkeit der Anbindung von neuen modernen Anwendungen oft begrenzt ist. Das Ergebnis all dessen ist, das Legacy-Infrastrukturen die Betriebsentwicklung auf Dauer extrem beeinträchtigen können.
Viele Unternehmen haben bereits erkannt, dass eine moderne IT die Geschäftsprozesse im Umkehrschluss beschleunigen kann, und viele investieren bereits in moderne IT. Das Ziel ist, eine agile IT-Infrastruktur zu schaffen, die sich flexibel an wechselnde Anforderungen anpassen lässt. Durch die Modernisierung der Bestandssysteme erhoffen sich kleine und mittelständische Betriebe vor allem optimierte Geschäftsprozesse und eine höhere Sicherheit, aber auch geringere Betriebskosten, höheren Bedienkomfort, höhere Verfügbarkeit, mehr Zuverlässigkeit und bessere Kundenerlebnisse.
Remote Arbeiten ist die Herausforderung
Vor allem der höhere Bedienkomfort und die IT-Sicherheit sind mit der Corona-Pandemie zu einem Schwerpunkt geworden. In vielen Unternehmen war die IT-Infrastruktur anfangs nicht auf dezentrales Arbeiten ausgerichtet. Serverstrukturen zum Beispiel hielten der erhöhten Abfrage von Daten aus dem Home-Office schlicht nicht stand. Es galt, die vorhandenen technischen Infrastrukturen auf die Schnelle auszubauen und neue Systeme zu installieren. Das ist zwar meist gelungen, häufig aber nur mit provisorischen Lösungen.
Mit der Perspektive, dass das Home-Office gekommen ist, um zu bleiben, muss auch die IT-Infrastruktur darauf angepasst werden. Unternehmen jeder Größe benötigen eine IT-Infrastruktur, welche in der Lage ist, Büroarbeit und Arbeiten von zuhause harmonisch miteinander zu verbinden. IT-Lösungen und IT-Infrastrukturen innerhalb einer Organisation müssen von überall aus zugänglich sein. Und die Zusammenarbeit zwischen der Belegschaft im Büro und im Home-Office muss reibungslos funktionieren. Das bedeutet: Investitionen in moderne IT-Anwendungen und in eine unkomplizierte und sichere IT-Infrastruktur sind – unter anderem – für das „neue Normal“ absolut entscheidend.
Der Weg zu modernen IT-Infrastruktur
Letztlich geht es also darum, dass Unternehmen durch eine moderne IT-Infrastruktur und die darin eingesetzten Technologien wettbewerbs- und zukunftsfähig sind. Es gilt, eine leistungsstarke und sichere IT-Landschaft zu erschaffen, in die möglichst viele Geräte integriert uns in der ebenso zahlreiche Softwareanwendungen ausgeführt werden können. Häufig geht das mit einer Reduzierung physischer Systeme und einem verstärkten Einsatz virtueller Systeme einher. Es wird eine Vereinheitlichung und Automatisierung der gesamten Infrastruktur angestrebt, die flexibel skalierbar und wartungsfreundlich ist. Möglich machen das häufig Cloudanwendungen.
Kosten und Komplexität der IT-Modernisierung lassen viele Unternehmen vor dieser wichtigen Aufgabe zurückschrecken. Dabei gibt es Mittel und Wege, diese ohne finanzielle Einbußen umzusetzen. Denn am Ende zahlt sich eine sorgfältig geplante und sauber umgesetzte Division immer aus!
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